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Was ist Schnarchen?

Im Schlaf entspannt die Muskulatur der oberen Atemwege. Die Atemwege werden schlaffer und vibrieren bei der Einatmung im Luftstrom. So entsteht das sägende Geräusch. Jeder zweite Mann und jede vierte Frau schnarcht. Die Wahrscheinlichkeit, nachts zu schnarchen, steigt mit zunehmendem Alter. Auch Übergewicht, ein vergrößertes Zäpfchen oder ein schlaffes Gaumensegel sowie Probleme mit der Nasenatmung und ein verdicktes hinteres Zungenende begünstigen Schnarchen.

Da der Schnarcher meist mit offenem Mund atmet, leidet er morgens häufig unter Mundtrockenheit, belegter Stimme, Schluckbeschwerden und einem Kloßgefühl in der Kehle.

Studien belegen: Schnarchen ist das wichtigste Leitsymptom für die krankhafte Verengung der oberen Atemwege. Häufig geht es mit nächtlichen Atemaussetzern, Apnoe, oder mit verstärkter Atemarbeit gegen einen erhöhten Atemwiderstand, UARS, einher.

Beides verursacht einen flachen Schlaf, führt zu Tagesmüdigkeit und Kopfschmerzen. Langfristig steigen so die Risiken für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall.
Schnarchen ist mit 65 bis 90 Dezibel so laut wie der Lärmpegel in einer Kantine, oder sogar wie ein vorbeidonnernder Lastwagen. Das führt beim Schlafpartner nachweislich zu Stressreaktionen im Schlaf.

Seltenes Schnarchen nach einer feuchtfröhlichen Nacht ist in der Regel ungefährlich.